Dez 282006
 

ist es, wenn man jede Menge Baiser-Krümel produziert. Es gab vom Fest (es gab eine selbstgemachte Hollandaise) noch jede Menge Eiweiß, das übrig war, also sollte es verarbeitet werden, ehe es schlecht ist. Was macht man, wenn man jede Menge Eiweiß hat? Baisers. Jedenfalls, wenn man Baiser so gerne isst wie meine Familie und ich auch. Da ich jedoch ziemlich lange sowas nicht mehr gemacht hatte, und dann noch an Makronen gedacht habe, hatte ich Oblaten besorgt, und dachte mir, Quatsch das, mit dem Backpapier. Auf den Oblaten stand noch drauf – kein Fetten, kein Backpapier nötig. Ok, das gab mir genug Zuversicht, auf das Backpapier, das immerhin im Oet*er-Rezept stand, gänzlich zu ignorieren.

Ergebnis: Die Baiser-Masse hat die Oblaten durchgesuppt, und alles ist wunderbar an drei Blechen festgeklebt. Von der einen Silikon-Backfolien habe ich die Dinger immerhin abgekriegt. Schmecken tun sie. Die Masse ist genauso, wie sie sein sollte. Leicht gebräunt und megaknusprig. Nunja, essen wir halt die Krümel. Leider kann ich die nur keinem außerhalb der Familie anbieten.

Und was lernen wir daraus?
Man sollte Rezepten folgen. Vor allem wenn man keine Ahnung hat. Und seit Jahren weder Makronen noch Baisers gebacken hat.

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