Das Wollschaf

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Apr 222008
 

möchte heute folgendes von uns wissen:

Die verstrickte Dienstagsfrage 17/2008

Hallo liebes Wollschaf, mir ist heut morgen beim Einpacken meines Strickzeugs für die Mittagpause folgende Frage eingefallen:
Wie verpackt ihr euer Strickzeug, wenn ihr es mitnehmt? Wie sorgt ihr dafür, dass die Nadeln nicht rausrutschen, abbrechen oder sich durch Innenfutter oder Taschenwand bohren?

Vielen Dank an Herzdame für die heutige Frage!

Mein Mitnahmestrickzeug ist mittlerweile immer auf einer Rundnadel mit Wunderschlinge. Ich nehme nur Strickzeuge mit, die mit einem Knäuel Sockenwolle auskommen, mehr passt nicht in meine Handtasche. Die Wunderschlinge löst gleich mehrere Transportprobleme: Keine langen Nadeln, die irgendwo durchpieken, die Maschen bleiben besser auf den Nadeln und ich kann keine einzelne Spielnadel verlieren, die dann durch das Wartezimmer/den Zug/das Auto rollt und nach Murphy in der am schlechtesten zugänglichen Ecke/Ritze verschwindet. Wenn es ein sehr stark maschenverlierendes Strickzeug ist, dann kommen noch solche Gummiteile auf die Nadelspitzen, durch die Wunderschlinge komme ich dann mit zweien davon aus.

Das mit dem Abbrechen löse ich so, dass ich für mein Handtaschen-Strickzeug keine Bambus- oder Holznadeln nehme.

Eingepackt wird das Ganze noch in eine Gefriertüte mit Zipp-Lock. Eine einfache würde es sicher auch tun, aber ich finde das praktisch, denn dann kann ich das Zipp-Lock soweit zuziehen, dass nur noch der Faden durchpasst, und das Knäuel kann nicht durch die Gegend tanzen. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass die Nadeln durch eine Zipp-Lock-Tüte durchgekommen sind.

Wenn ich zu einem Stricktreffen fahre oder sonstwie mehr oder größeres Strickzeug mithaben will, dann habe ich eine extra Stricktasche aus Korb, oder ich nehme gleich meinen großen Strickkorb mit. Aber auch da halte ich die einzelnen Projekte auseinander, indem ich sie in Zipp-Lock-Beutel verpacke. Das hilft auch zu vermeiden, dass sich die einzelnen Projekte und Fäden miteinander verheddern.