Mai 252008
 

gab es sehr viel – ich glaube, ich habe lange nicht mehr so viel in einer einzelnen Woche gestrickt wie in der letzten. %blabla %blabla %blabla Zuerst waren da die Fahrten ins Rheinland und wieder zurück – jeweils 6 Stunden Strickzeit. Dabei habe ich aber auf der Hinfahrt nicht die ganze Zeit gestrickt – auf der Rückfahrt schon.

Dann gab es einen Abstecher nach Holland zu meiner Schwester, nochmal insgesamt 3 Stunden Fahr Strickzeit. Dann natürlich der Nachmittag bei Daniela, wobei ich dort nicht viel geschafft habe. Außer ein neues Projekt anzufangen, das aber durchaus geplant war.

Und am Montag habe ich fast den ganzen Tag gestrickt, und an den anderen Tagen meist noch abends, manchmal auch am Vormittag.

Und was ist fertig geworden? Nix, nix und abermals nix. Im Gegensatz zu unserer letzten Reise konnte ich mich diesmal gar nicht entscheiden, welches Projekt ich mitnehmen wollte. Also mussten die Männersocken, die Ribbelmuster-Socken, die Froot-Loop-Socken, das Sonnenuntergang-Tuch (Weste wird wohl nix, zu wenig Material), die Bogensocken und die Ruta-Socken mit. Alles bis auf die Bogensocken ist auch gewachsen, am meisten wohl das Tuch. Und ich hatte noch extra ein Knäuel Sockenwolle eingesteckt, um bei Daniela die Knitpicks-Nadeln auszuprobieren, was natürlich unausweichlich zu einem neuen Projekt auf den Nadeln führen musste.

Daniela hatte glücklicherweise eine Rundnadel in 2,25 mm da, und ich sage nur – himmlisch. Das Seil ist so schön elastisch, da braucht man auch für größere Durchmesser mit Wunderschlinge höchstens die 80er Länge. Von diesen Nadeln brauche ich durchaus noch mehr! Bin mal gespannt, ob dieser Kunststoff mit der Zeit dann doch starrer wird (ausdünsten von Weichmacher), oder ob das Seil so flexibel bleibt. Und natürlich brauche ich das Set mit den auswechselbaren Spitzen – das werde ich mir wahrscheinlich zu Weihnachten wünschen. Ob dann noch mal irgendwann das Set mit den Nadelspielen dran ist, weiß ich nicht – ich werde immer mehr zum Wunderschlingen-Fän.

Bei zwei Projekten ging mir unterwegs das Material aus, einmal bei den Nadel-Test-Socken (angefangen Di, 20.05.08), die hätte ich gerne auf der Rückfahrt fertig gestrickt. Nur haben die mir einen Strich durch die Rechnung gemacht – ich hatte einen „Rest“ von 65 g, und meinte, möglichst einen langen Schaft und auch noch eine größere Größe als üblich stricken zu müssen (nämlich 40/41). Den ersten habe ich natürlich fertig bekommen, der zweite musste unterwegs dann zwangsläufig unterbrochen werden. Gestern abend habe ich dann noch die Spitze der ersten Socke aufgeribbelt und mit diesem Stück dann den zweiten auch bis zum Anfang der Spitze geschafft. Die beiden bekommen dann beide eine Spitze in einer passenden Uni-Farbe.

Das zweite Projekt, bei dem mir das Garn ausging, war das Schulz-Tuch. Da habe ich (ebenfalls auf der Rückfahrt) den ersten Strang verstrickt (47 Quadrate sind dabei herausgekommen, das hier nur als Notiz für mich). Der zweite lag 1. zuhause und war 2. auch noch ungewaschen, so dass ich erst morgen weiterstricken kann (heute gewaschen, aber noch nicht trocken). Zum Glück gab es genug Alternativen. Fertig hätte ich dieses Teil auf keinen Fall bekommen, denn der dritte Strang dafür ist erst zu etwas mehr als der Hälfte gesponnen.

Die Ruta-Socken sind mitten im ersten Fuß, bei den Nadel-Test-Socken sind beide bis auf die Spitze fertig, die jetzt in einer passenden Farbe gestrickt werden muss. Die Froot-Loops sind bei der ersten Fersenwand angekommen, von den Männnersocken ist der erste fertig und der zweite angeschlagen. Und die Ribbelmustersocken sind beim Zwickel des ersten Fußes. So habe ich also viel gestrickt, aber nix beendet. Dafür wird es dann in nächster Zeit umso mehr Fertig-Meldungen kurz hintereinander geben. Ich möchte ja noch einiges vor dem Beginn der EM schaffen, denn zur EM und zum Summer of Sox (die sich um eine Woche überschneiden), werde ich nur (oder fast nur) Stino-Socken auf meiner Knitpicks-Nadel stricken. Und alle anderen Projekte werden auf Halt stehen.

Nur die armen Bogen-Socken habe ich ganz vernachlässigt, weil ich mich noch nicht entschließen kann, den ersten Fuß bis zur Fersenwand wieder zu ribbeln. Ich habe zwar (meiner Meinung nach, die durchaus nicht maßgeblich zu sein braucht) richtig gestrickt, aber das Ergebnis entspricht mit seiner Maschenzahl nicht der Anleitung. Ich werde also rausfinden müssen, wer Recht hat – die Anleitung oder ich. Und die Entscheidung, ob ich ribbele oder alles so lasse wie es ist und tapfer weiterstricke, die mochte ich angesichts der vielen Alternativen nicht treffen. Wir werden sehen. %blabla %blabla %blabla

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