wollecke

Doch, doch, ich strick schon noch

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Dez 152006
 

allerdings nicht besonders viel. Ich liege seit Montag im Bett mit grippalem Infekt. Und da hatte ich zwar eigentlich viel Zeit, aber wenig Konzentration. Gestern und heute habe ich mich dran gemacht und mal den Janker weiter bearbeitet – die beiden Frontblenden sind dran, jetzt ist die untere Blende in der Mache, und dann fehlt nur noch die Halsblende. Die sollte jedoch schnell erledigt sein.

Und dann, ja dann kommt der Schrecken für jede Strickerin, nämlich das Reinschneiden. Denn bei der ersten Blende war das mit den Knopflöchern so eine Sache, die in die richtigen Abstände zu bringen war ein echter Aufstand, der sehr häufig mit Ribbeln zu tun hatte. Deshalb habe ich mich nun für die aufgeschnittene Version lt. Zimmermann entschieden. Bei der Janker-Wolle kann ich das wagen, die ist recht „klebrig“, d. h. Maschen fallen kaum. Also kann ich hoffen, dass ich bei den Knopflöchern nicht allzuviele Schwierigkeiten haben werde. Ich halt‘ euch auf dem Laufenden.

Ansonsten habe ich noch die 5033-Socken weiter gestrickt, und etwas gesponnen. Von meinem derzeitigen Spinnprojekt ist kaum noch Band zum Spinnen übrig, es geht also bald ans zwirnen. Apropos zwirnen. Den eingeschobenen Strang aus der Schalwolle werde ich wohl nochmal nachzwirnen dürfen. Naja, zum Schluss ging das Navajo-Zwirnen so schnell, dass ich wohl auch nicht lange genug gewartet habe, bis ich das Garn ins Rädchen geschubst habe. Teilweise kringelt das Garn ganz arg.